Neue CD "Rhino & the Alligator
The Bear Root Sheiks
„Rhino & the Alligator“
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Du kannst die Songs natürlich auch gerne als Download bekommen
Rezensionen:
"Rhino & The Alligator kicks off with a spirited version of Big Bill Broonzy’s “Hey, Hey,” featuring solid vocals and terrific finger picking....Other blues classics receiving The Bear Root Sheiks unique interpretations, include: “Key to the Highway” and Mississippi Fred McDowell’s “You Got to Move.” Lindinger’s harp shines through on “Key to the Highway” and the haunting rendition of “You Got to Move” complete with traditional Delta blues slide play is definitely a highlight of the album....
That’s a wonderful sentiment to a time and place that eventually changed the modern musical world, forever. And Rhino & The Alligator is a testament to a pair of outstanding musicians." - BLUES BLAST MAGAZINE (USA), Sept. 2024
"...ein großartiges Country-Blues-Album...zum Teil in Mundart gehaltenen Eigenkompositionen, die den Evergreens in Sachen Songwriting und Authentizität in Nichts nachstehen. Im Laufe der Spielzeit stacheln sich die beiden...zu immer wahnwitzigeren und stets unterhaltsamen Gitarreneskapaden an. Zu sehr driften sie aber...nicht ab und so läßt sich das Album winderbar am Stück durchhören, ohne auch nur eine Sekunde zu ermüden..." - REGENSBURGER KULTUR JOURNAL (D), Juni/Juli '24 Ausgabe
" The Bear Root Sheiks deliver a generous collection of top-notch acoustic blues, mainly from the Delta or rooted in ragtime, but also with real surprises thrown in...Al Lindinger and Rainer Brunn are both guitar masters, clearly with a shared love of country blues. Other similarities are more subtle. Brunn’s bluespicking technique and vocal delivery are both clean and true. Lindinger’s playing uses acoustic and resonator slide to create something more haunting and rustic alongside looser and richer vocals. Together they produce a truly complementary sound, instrumental prowess with aconstant ‘one-take’ feel reinforced by occasional shared studio laughter, confidence rewarded, joyful relief at a job well done. - BLUES IN BRITAIN (GB), #273 Sept. 2024
"...die Mundart paßt sich erstaunlich gut in den beinharten traditionellen Sound ein, den die beiden hervorragenden Multiinstrumentalisten...hier präsentieren. Wer die (eingenen) Songs zwischen mal mehr, mal weniger frei interpretierten Klassikern....als Eigenkompositionen ausmachen will, um dahinter nicht fälschlicherweise Urheber, wie Fred Mc Dowell oder Bukka White zu vermuten!" - BLUES NEWS (D), Ausgabe Okt-Dez 2024
CD und Hintergrundinfos
Kennengelernt haben sich die beiden über einen Gitarrenverkauf auf einem Konzert. Bei einer anschließenden kleinen Session stellte sich schnell heraus, daß es doch einen großen gemeinsamen musikalischen Nenner gibt. Das Zusammenspiel klappte ohne Absprache, fast wie von selbst.
Es entstand die Idee eines gemeinsamen Konzertes, jedes spielt ein paar Solostücke, und zusätzlich ein paar gemeinsame Stücke, die im Vorfeld abgesprochen wurden.
Das erste Treffen zu diesem gemeinsamen Konzert fand am Vorabend vor dem Konzert statt!
Die Stücke wunden an einem Freitag Abend kurz angespielt. Am Samstag Vormittag wurden die Stücke noch mal durchgespielt, dabei aufgenommen und am gleichen Abend das erste Mal aufgeführt!
Interessanterweise hatten dies Aufnahmen bereits beim insgesamt 2ten Mal spielen eine so hohe Qualität und Leichtigkeit und strotzten geradezu vor Speilfreude, daß einige dieser Stücke auch bereits auf dieser CD zu hören sind! Das spricht doch für sich!
„Hey, hey“ ist eines dieser Stücke.
Ein nächstes Treffen für das Arrangieren weiterer Stücke mit anschließender Aufnahmesession folgte. Hier kamen auch schon weitere Instrumente, wie Mandoline, Bassdrum, Mundharmonika mit ins Spiel. Für genug Abwechslung war somit gesorgt!
Das 2te Konzert wurde praktisch bereits durchgehend gemeinsam gespielt.
Beide Musiker besitzen aufgrund jahrzehntelanger Aktivitäten in verschiedensten musikalischen Projekten einen enormen Erfahrungsschatz. Es gibt ein sehr hohes gemeinsames Grundverständnis und eine sehr hohe Leidenschaft beider Künstler für genau diese Art der akustischen Gitarren Blues Musik.
Es besteht eine sehr hohe gegenseitige Wertschätzung für die Stücke und die Arbeit des Kollegen.
Auch die beiden doch etwas unterschiedlichen Stile ergänzen sich nahezu perfekt.
Sowohl beim Gesang, beide geübt im mehrstimmigen Singen, wobei Rainer Brunn eine kräftigere höhere Stimmlage hat, im Gegensatz zu Äls dunkler Stimme -also auch beim Gitarrenspiel: Äl Lindinger kommt hier eher vom freien Spiel, slidet und improvisiert für sein Leben gerne und fügt sich geschmeidig und unaufdringlich in ein bestehendes Arrangement, während Rainer Brunn, von der Klassik kommend, ein Meister des Picking Gitarrenspiels ist, diese Spieltechnik geradezu perfektioniert und viele der Spieltechniken der Altmeister verinnerlich hat.
Selbst die Programmauswahl ergänzt sich wunderbar:
Brunns Repertoire umfaßt viele der Country Blues Standards und Klassiker dieses Genres der Vorweltkrieg II Ära, die durch Lindingers bluesige Mundart- und Instrumental- Eigenkompositionen ergänzt werden.
Als besondere Herausforderung und Schmanckerl ist hier zu bemerken, daß Rainer Brunn beim mehrstimmigen Gesang Äl Lindingers niederbayrische Stücke mit einem leicht fränkischem Akzent schmückt :)
In den letzten Wochenendsessions wurde an gemeinsamen Songs gearbeitet, die von Grund auf neu arrangiert wurden. Eine neue sehr spannende Herangehensweie mit ganz offenem Ausgang mit viel Platz für Kreativität. „You got to move“ ist eines dieser Stücke.
All diese Grundlagen sind ein Schmelztegel für abwechslungsreiche hochwertige Blues und Gitarrenmusik, die alles andere als verstaubt ist, auch wenn sie schon in die Jahre gekommen ist.